Donnerstag, 4. Juli 2013

Welch glückliches Kind...

Hab ich von der Freizeit zurück bekommen.
Nicht weil er endlich wieder daheim war sondern weil er soooooo viele tolle Dinge erlebt und nun zu erzählen hatte. Beneidenswert ;)

Er freut sich schon aufs nächste Jahr und was mich am meisten begeistert ist das er alle Panzerkekse wieder mit nach Hause gebracht hat. Dany hat so toll gekocht das für ihn immer etwas dabei war. Mal Nudeln oder Reis pur aber auch die "Kräutersuppe" mochte er sehr. Welch ein Fortschritt!!

Unternehmungslustig und voller Tatendrang wartet er nun auf die nächsten Abenteuer...

Leider hat er total kaputte Füße weil er zum Geländespiel keine Socken in den Schuhen getragen hat. bin gespannt ob er um eine Entzündung herum kommt, einige Stellen sehen nicht so gut aus.
Auf der Rückfahrt hatte er dann noch kräftig Nasenbluten aber das Hemd ist schon wieder sauber.
Hier noch zwei Bilder vom glücklichen Heimkehrer und anschließend als Erinnerung für den Mini der Text aus dem Lagertagebuch der Geusen

Ach, und auf dem Lagerfoto haben wir ihn dann auch gefunden ;)




Tagebuch des Zeltlagers in Friedeburg


20.06.2013 - Wir sind so weit

Die Kisten sind gepackt, Einkäufe erledigt und die letzten Flicken werden eben noch auf die Kohten genäht. Heute 18 Uhr wird alles in den LKW, den Sprinter und Anhänger verladen und morgen um 13 Uhr startet dann das Vorkommando zum Aufbau des Lagers.


24.06.2013 - Das Vorkommando

24.06.13, 15 Uhr

Das Vorkommando ist geschafft. Etwa 40 Mitarbeiter haben sich schon früher auf den Weg gemacht um für die Kinder ein schönes Lager aufzubauen und die Gemeinschaft vor diesem großen Erlebnis zu stärken. 
Am Freitag um 13 Uhr ging es los. Die Autos verließen Grube und machten sich auf die lange Fahrt nach Marx in Ostfriesland. Nach der stundenlangen Fahrt waren viele ein bisschen müde, aber als wir am Platz ankamen, siegte die Neugier und alles wurde erkundet. Wir haben vor dem Dunkelwerden nur noch die größten Zelte aufgebaut, wie zum Beispiel das Essenszelt oder die Großjurte und sind nach einem späten Essen müde in die Schlafsäcke gekrochen.

Am Samstag wurden wir mit dem altbekannten Ton von Donsis Trompete geweckt. Es war der Tag der Kothen. In kleinen Gruppen haben wir nach und nach alle Kothen und Jurten aufgebaut und das Lager entstand. Alle haben richtig gute Arbeit geleistet und am Abend stand das Lager. Es war ein toller Tag. Auch gelegentliche Schauer konnten die Motivation nicht bremsen. 
Wir haben den Abend dann gemeinsam bei einem ruhigen Lagerfeuerabend ausklingen lassen.

Sonntag war der Tag für den ganzen Kleinkram, der für ein Lager sonst noch wichtig ist. Es wurden Mülltonnen aufgestellt, Wäscheleinen gespannt, ein Fahnenmast aufgestellt und ein großes Tor gebaut. Das Wetter war immer noch wechselhaft. Besser wurde es erst, als wir gegen Abend Gottesdienst gefeiert haben. Ob das wohl ein Zeichen war? 
Am Abend gab es Moorwurst, die der Platzwart hier selbst erfunden hat. Im Anschluss haben wir in der Großjurte ein schönes Feuer gemacht und viel gesungen. Der helle Mond badete das Lager in ein schönes Licht.

Heute warten wir auf die Kinder, machen den letzten Kleinkram und bereiten die Schlafplätze für die Kinder vor. Hoffentlich sind sie bald da.


24.06.2013 - Die Kinder sind da!


24.06.13 18 Uhr

Endlich sind die Kinder da! Alle haben ihren Schlafplatz bekommen und sich das Lager angeschaut. Jetzt gibt es bald Abendessen und einen schönen Abend am Lagerfeuer und dann beginnt die aufregende erste Nacht im Zeltlager für alle. 
25.06.2013 - Dientag

25.06.13 22 Uhr Lagerzeit

Die erste Nacht war für die Kinder sehr aufregend. Wir haben die Uhren umgestellt auf Lagerzeit und dann sind doch alle sehr schnell in ihren Schlafsäcken eingeschlafen. Heute morgen war es sehr schwer, so lange in den Kohten zu bleiben, bis endlich geweckt wurde. Eigentlich wollten alle gerne schon eine Stunde früher aufstehen und rumtoben, aber damit auch die letzten noch genug Schlaf bekamen, mussten sie leider noch leise bleiben.
Jeden Tag im Zeltlager gibt es die Tagesleitung, die Chefs des Tages, und das waren heute Fynn und Johann. Die haben uns zum Frühstück zusammengerufen und kontrolliert, ob auch wirklich alle aufgestanden waren.
Am Vormittag standen Lagerbauten auf dem Programm. Hierbei hat jede Kohte Zeit, um ihr Zuhause für das Lager hübsch zu machen. Viele haben sich eine Bank gebaut und vor ihr Zelt gestellt, aber ich habe auch einen tollen Geschirrständer gesehen und ein paar Fahnen oder Schilder, damit man sofort erkennt, wer denn da wohnt. Es wurde fleißig gehämmert und gesägt.
Am Nachmittag bekamen wir Besuch von einem Propheten. Er hat von Gott den Auftrag bekommen, einen neuen König zu suchen. Wir haben ihm natürlich gerne dabei geholfen. Dazu sind wir Wegzeichen gefolgt und mussten unterwegs Aufgaben lösen. Am Ende haben wir ihn sogar gefunden. Er heißt David und ist ein kleiner Hirtenjunge. Am Abend hat Samuel der Prophet in dann richtig gesalbt. Außerdem haben wir noch lustige Lieder am Lagerfeuer gesungen.
Dann, als alle schon dachten, es gehe ins Bett, ist noch etwas richtig Aufregendes passiert. David war mit seinen Schafen bei uns am Lagerfeuer, als plötzlich ein Löwe kam und alle Schafe verjagt hat. Da sind wir natürlich sofort mit David losgezogen und haben die Schafe zurückerobert. In einer Nachtaktion haben nämlich alle Kinder gegen alle Mitarbeiter Heringsklau gespielt und die Heringe waren die Schafe und die Kinder haben natürlich gewonnen. Als der Löwe dann noch einmal kam, hat David ihn ganz mutig vertrieben und wir sind beruhigt ins Bett gegangen.


26.06.2013 - Mittwoch

26.06.13 23 Uhr Lagerzeit

Der Mittwoch begann fast sonnig. Es sollte ein fast schöner Tag werden. Nach dem Frühstück waren wie jeden Tag die Dienste. Jeden Tag müssen ganz viele Sachen gemacht werden, damit das Leben im Lager gut funktioniert. Zum Beispiel werden die Toiletten geputzt oder ein Dienst ist für das Abwaschwasser verantwortlich. 
Am Vormittag haben wir ein Turnier gehabt. Der alte König Saul hatte schlechte Laune und wir haben die Spiele gemacht, um ihn ein bisschen abzulenken. Dabei haben immer 2 Gruppen gegeneinander gespielt an Stationen wie Apfelbeißen und Weitwerfen und Twister und noch viele mehr. Bei jeder Station wurde am Ende eine beste Mannschaft geehrt.
Am Nachmittag waren AG’s. Da darf man sich aussuchen, was man machen will und es sind immer ganz tolle Sachen dabei. Es gab AG’s für Kreative Köpfe. Die haben dann zum Beispiel Gipsmasken gemacht oder Kissen genäht. Einige durften losziehen zum Kanu fahren. Und wer seinen Knoten verloren hatte, ging am besten in die Knoten-AG.
Am Abend ist es sehr kalt geworden und wir haben das Abendprogramm im Essenszelt gemacht, weil es da nicht so windig war. Wir haben dort eine TE gemacht, also eine thematische Einheit. David hat heute gegen Goliath gekämpft. Dann haben wir noch ein Anspiel mit einer Gruppe Pfadfindern gesehen, wo alle dem jüngsten vertrauen mussten. Um unser Vertrauen zu üben, haben wir dann rund ums Essenszelt Vertrauensspiele gemacht. Am Ende des Tages sind alle wieder in ihre Kohten verschwunden und schlafen gegangen.


27.06.2013 - Donnerstag

27.06.13 23 Uhr Lagerzeit

Heute war ein verregneter Tag. Wir haben trotzdem ganz viel gemacht und immer noch gute Laune. Beim Frühstück war es noch trocken, aber als das Programm am Vormittag begann, begann auch der Regen. Wir haben uns wieder zu einer TE im Essenszelt getroffen und ein paar Lieder gesungen. Dann kam David und wir haben gehört, dass er als Krieger viel erfolgreicher ist als der König Saul. Da ist der schrecklich neidisch geworden. Daraufhin haben sich alle in ihren Kohten zusammengesetzt und überlegt, worauf sie neidisch sind und was sie selber tolles haben. Das mussten sie dann irgendwie darstellen. Ein paar Kohten haben ein Anspiel eingeübt, andere eine Liedstrophe gedichtet und wieder andere ein Bild gemalt. Dann haben wir das alles vorgestellt. 
Zum Mittagessen gab es heute Spagettis. Das Essen ist sowieso jeden Tag richtig lecker. Nach dem Essen sind alle in ihre Kohten gegangen. Es hat immer noch geregnet und wir durften Feuer machen, um trocken zu werden. Fast eine Stunde waren wir dort. Dann hat es tatsächlich einmal für eine kurze Zeit aufgehört und wir konnten doch noch Programm machen. Eigentlich war ein Geländespiel geplant, aber da der Wald von dem vielen Regen total nass war, haben wir uns etwas anderes ausgedacht. Alle sind Kohtenweise in den nächsten Ort gefahren worden und waren mit einem Ei ausgestattet. Das sollte jede Gruppe solange bei den Bewohnern des Ortes umtauschen, bis sie wirklich tolle Sachen hatten. Leider hat es zwischendurch wieder angefangen zu regnen, aber alle sind zum Lager zurück gewandert und haben stolz ihre Schätze mitgebracht.
Nach dem Abendessen haben wir einen tollen Singeabend in der Großjurte gemacht und mit einem schönen Feuer ist es sogar ein bisschen warm geworden. Wir haben uns gemeinsam alle Schätze vom Nachmittag angeschaut und es waren echt tolle Sachen dabei. Ich habe gesehen: einen Schnorchel, ein Spiel übers Wetter, einen Regenschirm, ein Ballspiel, verschiedene Vasen und Krüge, eine Ente aus Ton und sogar ein Radio. 
David ist auch noch erfolgreich aus einem Kampf zurück gekommen. Davor hatte Saul ihm die Hand seiner Tochter versprochen, weil er gehofft hatte, dass David dabei umkommt. Aber er hat es geschafft und dann wurde noch geheiratet. Dann sind wir alle ins Bett gegangen. Und es regnet weiter…


28.06.2013 - Freitag

28.06.13 22 Uhr Lagerzeit

Es war wieder ein kalter regnerischer Tag. So langsam geht das Wetter allen auf die Nerven. Aber wir lassen uns davon nicht unterkriegen. Vormittags haben wir AG’s gemacht und einfach alle irgendwie nach drinnen verschoben. Leider konnte dabei die beliebte Kanu-AG nicht stattfinden. Dafür gab es neue AG’s wie zum Beispiel Gruselgeschichten erzählen oder Taschen nähen. Zum Mittag gab es heute Reis und Geschnetzeltes. Direkt nach dem Mittagessen mussten sich alle recht schnell fertig machen, denn wir haben uns schon um 13 Uhr wieder versammelt. Damit der Platz nicht vollkommen matschig wird, sind wir heute mal woandershin gefahren. Und zwar wurden wir von 2 Bussen abgeholt und sind nach Wilhemshafen in ein Wattenmeerhaus gefahren. Das ist ein Museum über das Wattenmeer, aber überhaupt nicht langweilig. Man kann da ganz viel anfassen und ausprobieren und wir haben da sogar eine Ralley gemacht und mussten ganz viel herausfinden.
Wir haben dort auch ein kleines Taschengeld ausgezahlt bekommen und konnten uns ein Eis oder ein kleines Souvenir kaufen. Danach hatten wir noch kurz Freizeit und konnten mit unseren Kohtenleitern auf die Promenade gehen und uns die Nordsee anschauen. Da gab es auch einen kleinen Spielplatz.
Die Busse haben uns anschließend wieder zurück gebracht. Als wir auf dem Platz waren, durften wir unsere bestellten Einkäufe abholen und der Kohtenabend begann. Beim Kohtenabend macht immer eine Kohte etwas gemeinsam. Sie kocht etwas ganz besonderes zusammen und macht ihr eigenes Programm. Manche haben Spaten braten gemacht oder Schokofondue oder andere tolle Sachen. Später war in der Großjurte noch eine Singerunde und jeder, der wollte, konnte dazu kommen. 


29.06.2013 - Samstag

29.06.13 22 Uhr Lagerzeit

Heute Morgen hat es immer noch ein bisschen geregnet. Aber heute Morgen war etwas Besonderes: Wir durften eine ganze Stunde länger schlafen. Als dann das Frühstück vorbei war und alle ihre Dienste getan hatten, haben wir uns mal wieder im Essenszelt versammelt. Eine neue TE stand an. David und Samuel haben uns noch einmal gezeigt, wie David zum König gesalbt wurde. Dann haben wir die Geschichte von dem kleinen Schwarmfisch Swimmy gehört und den großen Fisch aus vielen Kleinen gebastelt. Um die Zusammenarbeit untereinander zu üben, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und Kooperationsspiele gespielt.
Zum Mittagessen hat die Küche Käsespätzle gekocht und zum Nachtisch gab es Obstsalat.
Nach dem Mittagessen haben wir Kiosk gemacht und uns dann wieder mit gepackten Trinkflaschen versammelt. Wir haben nämlich einen Hajk gemacht. Das ist eine Wanderung, bei der man auch Stationen anlaufen soll. So musste man auf diesem Hajk einmal Erste Hilfe üben, Trangia-Kocher aufbauen und Kanu fahren. Am Abend sind alle nach und nach wieder auf dem Platz angekommen und es gab Abendbrot. 
Später haben wir uns um das Lagerfeuer versammelt und die Mitarbeiter haben eine Revanche gefordert. Sie wollten eine Wiederholung des Spiels, das wir auch bei der Nachtaktion gespielt haben. Das haben wir dann auch getan. Und die Kinder haben doch tatsächlich schon wieder gewonnen. Danach waren aber auch wirklich alle kaputt und sind gerne in ihre Kohten verschwunden. 


30.06.2013 - Sonntag

30.06.13

Heut war ein anstrengender Tag. Wir sind endlich im Wald gewesen. Wir waren alle noch müde morgens und viele haben lange gebraucht, um aus ihrer Kohte zu kommen. Nach dem Frühstück hatten wir nicht mal mehr die Dienste. Wir haben unsere Rucksäcke gepackt und die Trinkflaschen befühlt und sind losgegangen. Allerdings nicht weit. Der Geländespielwald ist dieses Jahr so weit vom Lager entfernt, dass wir mit einem Bus dort hin gebracht wurden. Im Wald wurde noch ein bisschen erklärt und dann ging es los. Jede Gruppe hat sich noch einmal aufgeteilt in eine Kämpfergruppe und eine Händlergruppe und die Gruppen mussten erstmal viel miteinander handeln und gegeneinander kämpfen, um Erfahrungspunkte zu sammeln. Irgendwann hatte man genug Sachen und Waffen gesammelt, um einen Priester zu befreien, der im Wald gefangen war. Dieser hat einen ganz am Ende dann zum Schatz geführt. Der Schatz war das Schwert von Goliath, das David bei der Flucht vor Saul helfen sollte. Die Auswertung wird erst am nächsten Tag bekannt gegeben.
Wir haben bis abends gespielt und als wir wieder im Lager waren, gab es leckere Suppe. Wir haben eine Zeckenkontrolle gemacht und dann war der Gottesdienst. Saul und David haben sich in einer Höhle versöhnt und sich gegenseitig vergeben. Dann durfte jeder, der sich noch bei irgendwem entschuldigen musste, seine Entschuldigung auf ein riesiges Herz kleben.
Nach dem Gottesdienst ging es sofort ins Bett und alle sind gerne gegangen.


01.07.2013 - Montag

01.07.13

Wir haben heute noch früher gefrühstückt als sonst, denn wir haben heute einen Ausflug gemacht. Das Wetter war zur Abwechslung mal fast sommerlich warm. Wir haben uns heute in zwei Gruppen aufgeteilt und die erste Gruppe ist gleich nach dem Frühstück wieder los zum Bus gegangen. Der Bus hat uns nach Schillig an den Strand gefahren, wo sich ein uns ungewohnter Anblick bot. Da war kein Wasser am Strand. Wir haben uns mit einem Wattführer getroffen und sind alle barfuss ins Watt gegangen. Dort gab es viel zu entdecken. Ein paar Kinder haben einen Wattwurm in der Hand gehabt und der Wattführer hat uns alle möglichen Tiere gezeigt und erklärt.
Die zweite Gruppe hat in der Zeit die Dienste gemacht und ihre Kohten aufgeräumt. Dann ist sie auch losgefahren zur Wattwanderung. Zum Mittag haben wir für beide Gruppen Brote mitgenommen und ein Picknick am Strand gemacht.
Als die erste Gruppe wieder auf dem Platz war, hat sie noch ein paar AG’s gemacht. 
Als alle wieder auf den Platz waren, gab es Milchreis mit Apfelmus.
Abends haben wir noch einmal einen schönen Lagerfeuerabend gemacht mit vielen Fahrtenliedern. Die Sachen aus der Fundkiste wurden verteilt und es gab noch einmal eine Palaver-Runde.
Die Gruppe von Jan Erik hat das große Geländespiel gewonnen und die Gruppe hat als Preis warme Pizza bekommen. Die haben sich alle sehr gefreut. Dann hat Bryan noch für die, die das wirklich wollten, die Geschichte von der Moorleiche aus der Gegend erzählt und alle sind schlafen gegangen.


02.07.2013 - Dienstag

Am letzten richtigen Tag ist es noch einmal richtig warm geworden. Wir sind schon mit Sonnenschein aufgestanden und hatten einen richtigen Sommertag. Morgens als erstes haben wir die Zeit von Lagerzeit auf Sommerzeit zurückgestellt. Dann gab es Frühstück und die Dienste. Vormittags ist das dann große Aufräumen gestartet. Jede Kohte hat gemeinsam ihr Zelt abgebaut. Außerdem haben alle ihre Sachen schon mal zusammengepackt. Zum Mittagessen sah der Platz schon ungewohnt leer aus. Nach dem Essen ging es für alle ins Freibad nach Friedeburg. Wir sind dorthin gewandert und dort sogar noch unseren Kiosk gemacht. Als alle abends wieder im Lager waren, haben wir Unterstände für die Nacht gebaut aus Planen, damit alle auch wirklich trocken schlafen können. Dann war der Lagerzirkus. Es gab Prämierungen zum Beispiel für die Küche oder die Lagerpaare und ein paar Kinder und Mitarbeiter haben kleine Sketche eingeübt und vorgeführt. Am Abend ging es früh in die Schlafsäcke. Es war noch ungewohnt hell und hat lange gedauert, bis alle schlafen konnten. 
Die Mitarbeiter haben sich abends noch in einer Lagerfeuerrunde etwas abseits getroffen, um am letzten Abend das Lager noch einmal Revue passieren zu lassen. 


03.07.2013 - Mittwoch

Heute war nun wirklich der letzte Tag. Wir haben alle in unseren provisorischen Nachtlagern geschlafen und wurden morgens vom Regen geweckt. Es war ein trüber Tag. Wir haben gefrühstückt und unsere Sachen gepackt. Dann sind auch schon die Reisebusse gekommen und wir haben den letzten Abschlusskreis im Zeltlager 2013 gemacht. Wir haben den irischen Reisesegen getanzt und alle haben ihr Abzeichen bekommen. Jeder hat jedem Tschüß gesagt und dann ging es in die Busse. Das Nachkommando ist noch eine Stunde länger auf dem Platz geblieben, um den letzten Rest abzubauen und einzupacken. Nachmittags waren dann alle wieder in Grube und das Zeltlager war vorbei.






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